Archiv

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Einsätze und Abstellungen

 

Die letzte Schicht der Rettungswache Schönberg

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One last time… die letzte Schicht der Rettungswache Schönberg. Eine Ära geht zu Ende. Danke an alle Kolleginnen und Kollegen die mitgewirkt haben. Es war eine schöne Zeit! Wir sind weiterhin für Euch unterwegs im Dienste am Nächsten! Passt auf Euch auf und alles Gute für 2016!

Sanabstellung beim Stock-Car Rennen in Solla

Am Samstag, den 3.5 und Sonntag, den 4.5 hatten wir wieder Dienst beim Stock-Car-Rennen des SCC Solla im Hexenkessel, Loh. Am Samstag überwachten 4 Personen,0000334_lo davon 2 Jugendrotkreuzler unserer Bereitschaft die Qualifikationsrennen der Fahrer, die ohne Zwischenfälle stattfanden. Am Sonntag versorgte die anwesende Notärtztin Johanna Büdding  mit 5 Sanis und 2 Jugendrotkreuzler der BRK-Bereitschaft Schönberg mehrere kleine Verletzungen der Fahrer. Das es nicht zu mehr Verletzungen, bei solchen Veranstaltungen kommt, haben wir nur den guten Sicherheitsvorschriften und den Organisatoren zu verdanken. Technische Hilfe leistete auch die FFW Solla. Anschließend wurden wir gemeinsam mit der FFW Solla für 30 Jahre Dienst an der Rennstrecke geehrt.

(Bericht: Simmet Michael)

 

Abstellung beim 52.Elefantentreffen

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Rund 3500 begeisterte Motorradfahrer, samt Motorrädern, trafen sich wie jedes Jahr am letzten Januar-Wochenende bei Europas größtem Wintermotorradtreffen, dem Elefantentreffen in Loh. Bei leichten Regenwetter und ohne Schnee haben wir wie jedes Jahr von Freitag bis Sonntag mit 24 freiwilligen Helfern die  Wache zwei im Hexenkessel besetzt. Unter Beihilfe unseres Patenvereins BRK-Eberhardsreuth konnten wir den Sanitätsdienst ohne größere Zwischenfälle bewerkstelligen. Kleinere Schnittwunden und Kreislaufschwächen wurden von uns an ort und stelle versorgt. Unterstützt wurden wir auch von sechs Ärzten eines  Vereines Namens AMA e.V.  des Motoradbundes. Ausserdem Übernahm der Kreisverband Freyung-Grafenau die Einsatzleitung mit unterstützung der Bereitschaft Grafenau, deren Helfer die Wache eins übernahmen.

 

Sanabstellung im Parkhaus bei der Silvesterparty 2007/2008

Nach einem Jahr Abstinenz war es heuer wieder so weit. An Silvester 2007 war die Bereitschaft durchgehend von 19:00 Uhr bis 6:00 Uhr mit 6 Sanitäterinnen und Sanitäter für die Sanaitätsbsicherung im Parkhaus Schönberg für die ca.3500 Partyfreudigen Gästen  zuständig. Dank der guten Vorbereitung von Seiten des Veranstalters kam es nur zu kleineren Verletzungen wie: Schnittwunden, umgeknickte Knöchel, oder Übelkeit die wir meist vor Ort behandeln konnten. 2 Personen mussten im Krankenhaus weiter versorgt werden. Dabei wurde eine Risswunde versorgt und ein Knöchel geröntgt.

3500 verwandeln Parkhaus in Partytempel
Erlös fließt in die Jugendarbeit der Gemeinde Schönberg – DJ „NOPSON“ bietet abwechslungsreiches Programm

Auf der vierten Ebene des Schönberger Parkhauses war das Gedränge am größten, denn hier stand die größte Bar. Allein 220 Liter Cocktails wurden bei der Parkhausparty an Silvester getrunken. (Foto: Gregor Wolf)

0000332_loSchönberg (pnp). Nach einjähriger Kreativpause des Jugendfördervereins Schönberg durfte man sich zum Jahreswechsel wieder auf die Parkhausparty freuen. Zugegeben, so viele Besucher wie bei der letzten Auflage konnten nicht verzeichnet werden, es kamen „nur“ geschätzte 3500 Feiernde ins Parkhaus. Ein Erfolg war die Veranstaltung aber trotzdem. Gute Stimmung, viele bekannte Gesichter und eine fünfstöckiges Partyareal sorgten für einen gelungenen Silvesterabend. Für den musikalischen Part war DJ „NOPSON“ zuständig. Dieser hatte am Anfang der Party zwar leichte Anlaufschwierigkeiten die Tanzfläche voll zu bekommen doch je schneller Mitternacht näher rückte, umso mehr wurde auch getanzt. Aus den Lautsprechern klang ein Musikprogramm, das für jeden etwas zu bieten hatte. Von Neuer Deutscher Welle bis Techno, von Rock bis Hip Hop und von Schlager bis Black. Pünktlich um zwölf versammelten sich die Partygäste dann im Freien, um das Feuerwerk über Schönberg zu bestaunen. Der Erlös des Events fließt wieder komplett in die Jugendarbeit der Gemeinde Schönberg, schließlich lautet das Motto der Parkhauspartys seit jeher „Von der Jugend – für die Jugend“. Möglich macht dies aber nur die große Zahl an unentgeltlich arbeitenden Helfern. Dass dieses Jahr auch viele junge Leute mitgeholfen haben, die Party auf die Beine zu stellen und durchzuführen, freut die 1.Vorsitzende des Jugendfördervereins, Vera Scheuchenzuber, besonders: „Ohne die irrsinnig große Helferschar wäre dies hier wirklich nicht möglich, die haben ihre Sache alle super gemacht.“
Auch scheint der Ruf der Party bis in die Ferne zu hallen, kam schließlich auch ein Redakteur des Dachauer Tagblatts nach Schönberg um über die Parkhausparty zu berichten. Gegen halb fünf Uhr früh war das Spektakel dann beendet. Am Schluss gab es noch Paulchen Panters Titelsong „Wer hat an der Uhr gedreht“, eine Polonaise über die Tanzfläche, die Tatsache, dass allein ganze 220 Liter Cocktails getrunken wurden und die erfreuliche Nachricht, dass die Party ohne irgendwelche Zwischenfälle über die Bühne gegangen ist.
Nun hoffen die Organisatoren nur noch, dass auch nach der Abrechnung wieder gut lachen ist, damit man die Jugendarbeit in der Gemeinde mit einer kräftigen Finanzspritze unterstützen kann.

Wir bedanken uns beim Veranstalter für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns schon auf das nächste Mal.

(Bericht: Andreas Simmet )

Verkehrsunfall auf der B85

Alarmierung gegen 22.35 Uhr über Piepser durch die Rettungsleitstelle Passau. Einsatzbefehl lautete “ Verkehrsunfall auf der B85 Abzweigung Saunstein“. Ein Autofahrer von Richtung Saunstein kommend, übersah  beim Einbiegen in die B85, ein in Richtung Regen fahrendes Fahrzeug, in dem 4 Personen saßen. Beim Eintreffen sahen wir, dass schon 2 RTW, 1 NEF und der Einsatzleitwagen des BRK vor ort waren. Auch die FFW Schönberg und die Polizei befanden sich an der Unfallstelle und sicherten diese. Wir übernahmen  2 leicht verletzte Patienten, die uns durch die Einsatzleitung zugeteilt wurden. Nach Eintreffen eines weiteren RTW übergaben wir einen Patienten und fuhren mit dem 2. ins Kreiskrankenhaus Grafenau. Anschließend übernahmen wir mit unserem RTW die Gebietsabsicherung bis die anderen Fahrzeuge von Passau und Zwiesel

zurückkehrten.

20 Tonnen heisses Glas bei der Fa.Nachtmann ausgelaufen.

Um 8 Uhr morgens kam es im Werk der Firma Nachtmann in Riedlhütte zu einem Betriebsunfall, bei dem sich ca. 20 Tonnen flüssiges Glas auf dem Boden der Werkshalle verteilten. Nach der Alarmierung durch die Leitstelle Passau machten wir uns sofort auf den Weg nach Riedlhütte. Dort stellten wir gemeinsam mit der SEG-Perlesreut und Grafenau die medizinische Erstversorgung sicher.

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Bericht  vom 17.08.2007 der PNP

Schaumteppich kühlt 20 Tonnen flüssiges Glas

Bis zu den Knien standen die Feuerwehrleute im Löschschaum.(Foto: Polizei)

Riedlhütte (an). Bei einem Betriebsunfall in der Glasfabrik der Firma Nachtmann in Riedlhütte (Landkreis Freyung-Grafenau) ist am Mittwoch ein Arbeiter leicht verletzt worden. 20 Tonnen flüssiges Glas waren ausgelaufen. Ein Rollcontainer, in dem flüssiges Glas aus einer Wanne abgefüllt wird, verkeilte sich zwischen zwei Säulen, so dass er – als er vollgelaufen war – nicht durch einen anderen ersetzt werden konnte. Laut Polizei konnte zu allem Unglück das Ablaufventil der Wanne auch nicht mehr geschlossen werden, 20 Tonnen flüssiges Glas ergossen sich auf den Boden. Unter anderem durch den Einsatz von Löschschaum gelang es der Feuerwehr, die glühende Glasmasse zu kühlen. Der Arbeiter wurde verletzt, weil er die giftigen Dämpfe der verschmorten Leitungen einatmete – er wurde mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Der Schaden wird mit 5000 Euro angegeben – Genaueres könne man laut Polizei erst nach Ende der Aufräumarbeiten sagen.

Sanabstellung beim Stock-Car Rennen in Solla

Am Samstag, den 13.7 und Sonntag, den 14.7 hatten wir wieder Dienst beim Stock-Car-Rennen des SCC Solla im Hexenkessel, Loh. Am Samstag wurde das Qualifikationsrennen wegen technischer Schwierigkeiten abgesagt. Am Sonntag versorgte der anwesende Notarzt Dr. med. Stephanus Vollath  mit 4 Sanis der BRK-Bereitschaft Schönberg die Fahrer. Es wurden  mehrere kleine Verletzungen versorgt. Das es nicht zu mehr Verletzungen, bei solchen Veranstaltungen kommt, haben wir nur den guten Sicherheitsvorschriften und den Organisatoren zu verdanken. Technische Hilfe leistete auch die FFW Solla.0000320_lo

(Bericht: Simmet Michael)

6 Tage Dauereinsatz beim Schönberger Volksfest

 

Ohne größere Zwischenfälle ging das 39. Schönberger Volksfest am Montag dank der zahlreichen Helfer und der guten Organisation zu Ende. Die BRK-Bereitschaft blickt auf 6 anstrengende, aber auch schöne Tage zurück, bei denen wir nicht nur die Sanitätsabsicherung übernommen und Lose verkauft haben. Am Mittwochabend begann das Fest mit der Gruppe „Die Edelseer“ bereits einen Tag früher als sonst.

Am Donnerstag ging es dann erst richtig los mit dem Volksfestumzug, bei dem sich unser Jugendrotkreuz beteiligt hat. Zur Absicherung begleiteten wir den Zug mit unserem Fahrzeug.

Freitag organisierte das JRK den Kindernachmittag. Bei schönem Wetter zogen die Kinder gemeinsam mit unserem Bürgermeister vom Rathaus startend zum Festplatz. Dort ging es dann mit einem bunten Programm weiter.Beim Kasperletheater konnten sich die Kinder erholen, bevor es zum Hindernisslauf auf dem S0000308_loportplatz ging.(Weitere Infos und Bilder unten0000311_lo0000310_lo

Am Samstag veranstalteten die Festwirte Jobst / Kubitscheck gemeinsam mit der Schaustellerfamilie Braun auch dieses Jahr wieder  einen Tag für Behinderte. Nach dem Eintreffen der Gruppe zogen die Kinder zusammen mit ihren Betreuern und den freiwilligen Helfern der BRK-Bereitschaft Schönberg von Fahrgeschäft zu Fahrgeschäft. Egal ob Kettenkarussell, Kinderkarusell ,Büchsenwerfen oder Autoscotter, die Kinder hatten sichtlich ihren Spass bei den Buden und Geschäften, die sie solange kostenlos in anspruchnehmen konnte, wie sie wollten. Nachdem sie sich im Vergnügungspark ausgetobt hatten, konnten sie sich im Festzelt bei kostenloser Verpflegung  wieder etwas erholen. Zum Abschluss bekamen die Kinder noch ein Lebkuchenherz als Andenken mit nach Hause. (Bericht der PNP vom 16.6.2007 klick hier)

Am Sonntag fand die 2. Internationale Niederbayerische Meisterschaft im Steinheben statt. Hier kämpften mehrere gewichtheber in verschiedenen Gewichtsklassen um den Titel. Hier war die medizinische Betreuung unserer Sanis gefragt. Ein Steinheber klemmte sich ein und  musste mit Stangen von dem 256 kg schweren Gewicht befreit werden. Dennoch kam es zu keinen größeren Verletzungen.Auch der Montag ging ohne grössere Verletzungen zu ende. Beim Tag der Betriebe heizte die Band Freywild den Gästen nochmal richtig ein.

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12.-13.5.2007

Sanabstellung beim Stock-Car Rennen in Solla

Am Samstag, den 12.5 und Sonntag, den 13.5 hatten wir wieder Dienst beim Stock-Car-Rennen des SCC Solla im Hexenkessel, Loh. Am Samstag überwachten 3 Personen unserer Bereitschaft die Qualifikationsrennen der Fahrer, die ohne Zwischenfälle stattfanden. Am Sonntag versorgte die anwesende Notärtztin Johanna Büdding  mit 7 Sanis der BRK-Bereitschaft Schönberg unter anderem ein stumpfes Bauchtrauma einer Fahrerin, die zur Abklärung ins Krankenhaus gebracht wurde. Es wurden auch ein Zeckenbiss und mehrere kleine Verletzungen versorgt. Das es nicht zu mehr Verletzungen, bei solchen Veranstaltungen kommt, haben wir nur den guten Sicherheitsvorschriften und den Organisatoren zu verdanken. Technische Hilfe leistete auch die FFW Solla.

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3 Einsätze an einem Nachmittag!!!!

Von einer Bewusstlosen Person bis hin zu einem Brand war alles dabei.

Einen sehr ereignisreichen Freitagnachmittag, mit gleich 3 Einsätzen, erlebte die SEG-Schönberg.

Die erste Alarmierung gegen 14.00 Uhr führte uns nach Marbach bei Eppenschlag zu einem Hausbrand. Beim Eintreffen hatten die anwesenden Feuerwehren den Brand bereits unter Kontrolle und alle Personen aus dem Gefahrenbereich geborgen. Eine unter schock stehende Person wurde an ihren Hausarzt übergeben.

Auf dem Rückweg gegen 15.00 Uhr bekamen wir die zweite Alarmierung. „Sicherung der Erstversorgung bei einer bewusstlose Person in Ebenreuth am Stausee“. Wir machten und sofort wieder auf den Weg. Nach dem Eintreffen war ein älterer Herr mit Kreislaufproblemen zu versorgen, der dann an den herbeieilenden Notarzt übergeben und ins Kreiskrankenhaus Grafenau eingeliefert wurde.

Auf dem Heimweg kamen wir zufällig durch die Ortschaft Panhof, Gemeinde Schönberg. Hier machte sich ein Traktor selbstständig, fuhr in einen Stall und begrub ein junges Kalb, das auf der Stelle tot war. Es war für uns natürlich eine Selbstverständlichkeit  die Unfallstelle abzusichern und uns um den aufgebrachten jungen Fahrer zu kümmern, der sichtlich unter schock stand. Wir blieben an der Unglücksstelle, bis das Fahrzeug geborgen war und für die Helfer keine Gefahr mehr bestand. Gegen 18.30 kamen wir wieder ins BRK-Haus zurück.

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100 000 Euro Schaden bei Hausbrand
Keine Personen verletzt – Defekt an elektrischem Gerät vermutlich Ursache für das Feuer

Eppenschlag (pnp). Beim Brand in einem Wohnhaus in Marbach bei Eppenschlag sind gestern am frühen Nachmittag 100 000 Euro Sachschaden entstanden. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Durch einen lauten Knall wurde der Besitzer des schmucken einstöckigen Wohnhauses gegen 13.30 Uhr aufmerksam. Der Knall war aus dem Erdgeschoss des Anwesens gekommen. Er sah nach und merkte, dass starker Rauch aus einem Kellerraum drang. Sofort verständigte der Hausbesitzer die Feuerwehr. Die alarmierten Feuerwehren aus Eppenschlag, Spiegelau, Kirchberg vorm Wald, Abtschlag, Schönberg und Klingenbrunn konnten den Brand bald unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen auf andere Gebäudeteile verhindern.
Trotzdem war nach Angaben der Polizei ein Sachschaden von 100 000Euro entstanden, weil durch das Feuer auch die Wohnung im ersten Stock stark verrußt worden war. Der beißende Qualm hat dort ein Opfer gefunden. Der Papagei des Ehepaars verendete durch eine Rauchvergiftung.
Nach ersten Ermittlungen der Passauer Polizei dürfte der Brand durch einen technischen Defekt an einem elektrischen Gerät ausgebrochen sein.

Abstellung beim 51.Elefantentreffen

Rund 3500 begeisterte Motorradfahrer, samt Motorrädern, trafen sich wie jedes Jahr am letzten Januar-Wochenende bei Europas größtem Wintermotorradtreffen, dem Elefantentreffen in Loh. Bei einer Schneehöhe von ca.10 cm haben wir wie jedes Jahr von Freitag bis Sonntag mit 24 freiwilligen Helfern die  Wache zwei im Hexenkessel besetzt. Unter Beihilfe unseres Patenvereins BRK-Eberhardsreuth konnten wir den Sanitätsdienst ohne größere Zwischenfälle bewerkstelligen. Kleinere Schnittwunden und Kreislaufschwächen wurden von uns an ort und stelle versorgt. Unterstützt wurden wir auch von sechs Ärzten eines  Vereines Namens AMA e.V.  des Motoradbundes. Ausserdem Übernahm der Kreisverband Freyung-Grafenau die Einsatzleitung mit unterstützung der Bereitschaft Grafenau, deren Helfer die Wache eins übernahmen.

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BRK-Schönberg in erhöter Alarmbereitschaft

 

Orkan Kyrill wird in Bayern gegen 22.00Uhr erwartet

Die BRK-Bereitschaft Schönberg rüstete sich am Nachmittag des 18.1.2007, aufgrund der Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes. Die Meldung lautete “ Orkan Kyrill wird gegen 22.00 Uhr mit einer Windstärke von über 150 km/h in Süd-Ost Bayern ankommen“. Zum glück kam es jedoch in unserem Einsatzgebiet zu keinen grösseren Zwischenfällen.

„Kyrill“ verpasst uns nur ein blaues Auge

Landkreis Freyung-Grafenau kommt relativ glimpflich davon – Bäume entwurzelt, etliche Straßen gesperrt

Freyung-Grafenau. Orkan Kyrill zog in der Nacht auf Freitag auch über den Landkreis Freyung-Grafenau hinweg. Der heftige Sturm hat zwar zahlreiche Bäume entwurzelt und vereinzelt Dächer beschädigt – doch unterm Strich kam der Landkreis „mit einem blauen Auge davon“, wie Landratsamts-Pressesprecher Ralph Heinrich zusammenfasst. Menschen kamen nicht zu Schaden. Dabei hatte ein Mann aus Mitterfirmiansreut besonders viel Glück. Er war am späten Donnerstagabend mit seinem Auto auf dem Weg zur Nachtschicht. Es passierte zwischen Kreuzberg und Mauth: Die Kreuzberger Feuerwehr war hier gerade damit beschäftigt, die Staatsstraße von umgestürzten Bäumen zu befreien. Der Autofahrer fuhr langsam an der Räumungsstelle vorbei, als ein Baum direkt auf seinen Wagen krachte. Zum Glück schlug der Stamm hinten auf dem Fahrzeug auf. „Der Mann war unverletzt, aber geschockt“, berichtet der örtliche Einsatzleiter Siegfried Wilhelm. Der Fahrer wurde ins Krankenhaus gebracht, damit man vorsorglich eine medizinische Untersuchung einleitet – aber er konnte schnell wieder nach Hause. „Die Straße haben wir sofort abgesperrt“, sagt Wilhelm.
„Eingesperrt“ wurde ein Autofahrer nach Angaben des Freyunger Polizeichefs Günther Obermüller nahe Hinterschmiding: Vor ihm lag ein Baum quer über der Fahrbahn, und als er umdrehen wollte, legte sich hinter ihm ein weiterer Stamm quer. Der Mann musste sein Auto stehen lassen.
In Spiegelau wurde durch die Wucht der Böen ein Baum von einem Privatgrundstück in den benachbarten Garten geworfen, wo er auf einem geparkten Auto landete. Die Feuerwehr beseitigte den Baum.
Der starke Wind wurde einer 20-jährigen Frau am Donnerstag gegen 18 Uhr zum Verhängnis. Sie fuhr von Grafenau in Richtung Liebersberg, als ihr Wagen plötzlich von einer Windböe erfasst und seitlich versetzt wurde. Beim Versuch, den Pkw abzufangen, verlor sie die Kontrolle und das Fahrzeug landete im Straßengraben. Die Autofahrerin blieb unverletzt .Ihr Wagen wurde aber erheblich beschädigt.Im Landratsamt war der Katastrophenstab in erhöhter Alarmbereitschaft, die Nachalarmierungsstelle der Feuerwehren war besetzt. Hier gingen über 160 Alarmierungen ein – hauptsächlich wegen Bäumen auf den Straßen. Insgesamt waren in dieser Nacht 73 Feuerwehren im gesamten Landkreis zum Teil im Dauer-Einsatz, um blockierte Straßen wieder frei zu bekommen, wie Pressesprecher Ralph Heinrich berichtet. Vereinzelt gab es Stromausfälle, weil Bäume auf Leitungen stürzten. Einige Haushalte waren erst am Freitagmittag wieder „unter Strom“.
Die Feuerwehren und die Straßenbaulastträger waren auch am Freitagvormittag noch dabei, Straßen von den gestürzten Bäumen zu befreien. Einzelne Ortschaften waren verkehrsmäßig vorübergehend nicht erreichbar. Die zeitweise gesperrte B 12 war allerdings schnell wieder befahrbar. Probleme machten am Freitag noch die Nationalparkstraße, die Straße von Philippsreut nach Haidmühle und die Straße zwischen Annathal und der B 12.Die Schäden an Gebäuden halten sich nach ersten Erkenntnissen in Grenzen. In Finsterau wurde das Blechdach eines Wohnhauses weggefegt, in Wollaberg das Dach eines Gasthauses abgedeckt, in Kreuzberg das Haus der Lebenshilfe in Mitleidenschaft gezogen und in Frauenberg das Dach eines unbewohnten Bauernhauses weggeblasen.

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9.12.2006

Brandabstellung in Eppenschlag

 

Am 9.Dezember.2006 um 22:54 Uhr wurde die SEG Schöberg zu einem Wohnungsbrand nach Eppenschalag gerufen. Die FFW Eppenschlag hatte den Brand schnell unter Kontrolle, doch für einen älteren Herrn kam  jede Hilfe zu späht. Er wurde Opfer der Flammen. Nachdem sich die Einsatzleitung des BRK einen weiteren Überblick verschaffte und feststellte, dass keine weiteren Personen mehr in Gefahr waren, beendeten wir den Einsatz gegen 23:30Uhr

Bericht der PNP vom 11.12.06

Rollstuhlfahrer (76) stirbt bei Zimmerbrand 

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Eppenschlag. Ein 76-Jähriger ist am Samstag bei einem Zimmerbrand in einem Zweifamilienhaus in Eppenschlag (Lkr. Freyung-Grafenau) ums Leben gekommen.
Es hätte eigentlich ein Samstagabend wie jeder andere werden sollen. Der Rentner saß in seinem Rollstuhl im Wohnzimmer und wartete auf einen Nachbarn, der ihn in sein Bett bringen würde. Doch als dieser gegen 22.15 Uhr vorbeikam, hörte er beim Eintreten die Rauchmelder piepsen. Qualm drang aus dem Wohnzimmer. Der Mann alarmierte sofort Polizei und Feuerwehr. Die Feuerwehr war schnell vor Ort. Als die Männer dann ins verqualmte Zimmer gingen, fanden sie den 76-Jährigen, der am Boden lag. Der Rollstuhl stand daneben – teilweise verschmort. Der Brand war schon erloschen – wahrscheinlich durch den Sauerstoffmangel. Den genauen Hergang des Unglückes werden nun Brandfahnder ermitteln müssen. Die Kripo Passau schließt Fremdeinwirkung aus. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kämen als Brandursache eine brennende Zigarette oder eine Kerze in Betracht. Sicher sei auch, dass er Mann aus dem Rollstuhl gefallen sei. Der jetzt Verstorbene war seit zirka drei Jahren durch eine schwere Krankheit an den Rollstuhl gefesselt. Betreut wurde er von einem Sozialdienst, stundenweise von einer Haushaltshilfe und zwei Nachbarn, die ihn abwechselnd am Abend ins Bett brachten und auch die Gartenpflege übernahmen. Er lebte alleine in dem Zweifamilienhaus am Ortsrand von Eppenschlag, das Obergeschoss war bis vor einiger Zeit von einer Familie bewohnt, die jedoch ausgezogen war. Der Mann war Witwer, er hinterlässt drei Kinder.

Großbrand im Raiffeisenlager Schönberg

Am 27.7.2006 gegen ca.17.40 alarmierten  Angestellte der Rettungswache Stadler in Schönberg die Feuerwehr .Grund war ein Brand in der angrenzenden Lagerhalle des Raiffeisenmarktes. Nach Eintreffen der Feuerwehr Schönberg  stellte sich schnell heraus, dass es sich hier nicht mehr nur um einen kleinen Brand handelt. Sofort wurden weitere Rettungskräfte angefordert um den Brand so schnell wie möglich unter Kontrolle zu bringen, da  auch schon umliegende Gebäude in Gefahr waren. Da in der Lagerhalle auch Kunstdünger  und andere Gefahrenstoffe lagerten, wurden die Anwohner durch Rundfunk und Polizei aufgefordert die Fenster zu schließen um sich nicht dem giftigen Rauch auszusetzen. Durch die Hitze des Feuers und den tropischen Temperaturen die in Bayern zu dieser Zeit herrschten, waren nach ca. einer Stunde  die ersten Helfer der Feuerwehren so erschöpft, dass sie von den herbeigerufenen Rettungsdienst, versorgt werden mussten. Der guten Organisation der UG-ÖEL (Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung) ist es zu verdanken, dass keine Personen und auch Helfer ernsthaft verletzt wurden. Zum Einsatz kamen sämtliche Feuerwehren der Umgebung (FFW- Schönberg, Grafenau, Riedelhütte, Innernzell, Spiegelau, Schöfweg. u.s.w.), die UG-ÖEL (Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung), mehrere SEG`s der Umgebung (SEG-Schönberg, Freyung, Grafenau, Perlesreut), und der Private Rettungsdienst der Fa. Stadler (mit seinem Notfallbus),  deren Wache in Schönberg direkt neben der Lagerhalle ist und auch vom Feuer betroffen war. Insgesamt waren über 200 Helfer im Einsatz.

Auszug aus dem Pressebericht der PNP vom  29.7.2006

Flex-Arbeiten lösten den Lager-Brand aus

Polizei gibt Entwarnung: Keine Gefahr durch ausgetretene Giftstoffe – Schaden beläuft sich auf 350 000 Euro
Schönberg (an). Der Schaden, der am Donnerstagabend beim Brand einer Lagerhalle im Schönberger Raiba-Markt entstanden ist, beträgt mindestens 350 000 Euro. Das Feuer ist laut Kripo Passau durch Funkenflug ausgelöst worden, der durch Flex-Arbeiten an der Außenwand der Lagerhalle entstand.
„Durch den Funkenflug geriet unmittelbar hinter der Lagerhalle getrocknetes Gras einer Böschung in Brand. Das Feuer griff dann auf ein gelagertes Ölfass und Paletten hinter der Halle über, wodurch die Lagerhalle selbst Feuer fing“, so Kripo-Pressesprecher Hans Baumgartner. Ausgeführt worden seien die Flex-Arbeiten von Raiffeisen-Mitarbeitern.

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Sanabstellung gemeinsam mit der SEG Röhrnbach
Am Samstag den 22.April waren wir gemeinsam mit der SEG Röhrnbach beim Motorcrossrennen in Reisersberg bei Röhrnbach. Es wurden 3 Rennen mit je ca. 30 Teilnehmern angesetzt. Die Länge des Rundkurs betrug ca.2,5 Kilometer. Die insgesamt 90 Fahrer kämpften verbissen um den 1.Platz.
In den 12 Stunden hatten wir nur kleine Blessuren zu behandeln. Bei dem Rennen waren ein RTW und ein KTW mit Besatzung vorgeschrieben. Diese Auflage wurde durch die SEG Röhrnbach und die SEG Schönberg sichergestellt. Wir Danken dem Veranstalter für die die Spende und gute Verpflegung. Die Bereitschaft Schönberg hofft bei der nächsten Veranstaltung wieder dabei zu sein.
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Sanabstellung beim Stock-Car Rennen in Solla

 

Am Samstag, den 6.5 und Sonntag, den 7.5 hatten wir wieder  Dienst beim Stock-Car rennen des SCC Solla im Hexenkessel, Loh.

Am Samstag Überwachten 3 Personen unserer Bereitschaft die Qulifikations rennen der Fahrer die ohne Zwischenfälle stattfanden.

Am Sonntag fanden 19 Rennen a`12 Runden statt. Dabei wurden zwei Personen verletzt, die unsere Hilfe beanspruchen mussten. Einer musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Für einen reibungslosen Ablauf sorgten eine Ärztin und 5 Sanis der Bereitschaft Schönberg. Sogar der Landrad Herr Mutmann war zu gast im Kessel. Das nicht zu mehr Verletzungen bei solchen Veranstaltungen kommt, haben wir nur den guten Sicherheitsvorschriften und den Organisatoren verdanken. Technische Hilfe leistete auch die FFW Solla. Hiermit möchte ich auch meine 7 Gutausgebildeten Dienstkräften bedanken.

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Abstellung bei der Spring Night im KUK ohne Einsatz

Am Samstag den 1.4. 2006 lud die Openair Gemeinschaft e.V. zum 3. Mal zur Bayerwald Spring Night 2006 ein. Rund 400 Besucher  rockten zur Musik von Double-you. Dank guter vorbereitung des Veranstalters und anwesendem Sicherheitsdienst verlief die Veranstalltung ohne Zwischenfall. So konnten sich unsere vier Sanitäter, die unter der Leitung von Kerstin Meder zur Abstellung gerufen wurden, sich eines schönen Abends erfreuen.

Wir bedanken uns bei der Open Air Gemeinschaft für die Spende und der guten Bewirtung , und würden uns freuen  bei der nächsten Veranstaltung wieder dabei zu sein.

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Klirrende Kälte  in Rötz beim Winteropenair 2006
 
Am 21.Januar.2006 war es wieder mal so weit. Die FFW-Hartmannsreuth veranstalltete ihr zweits Winteropnair in Rötz. Bei minus 18o waren wir mit vier Personen auf dem Fu0000077_lossballplatz für die Sanitätsbetreuung zuständig. Bei bester Atmosphäre und super Publikum war es zu keinen nennenswerten  Zwischenfällen gekommen.
Wir bedanken uns für die super verpflegung und wünschen der FFW weiterhin ein super Wetter und viel Publikum bei Ihrem Winteropenair, das von Ihnen bestens organisiert wurde.

Elefantentreffen 2006
Rund 5500 begeisterte Motorradfahrer, samt Motorrädern, trafen sich wie jedes Jahr am letzten Januar-Wochenende bei Europas größtem Wintermotoradtreffen, dem Elefantentreffen in Loh. Bei einer Schneehöhe um 1 Meter und Eiseskälte haben wir wie jedes Jahr von Freitag bis Sonntag mit 24 freiwilligen Helfern die  Wache zwei im Hexenkessel besetzt. Unter Beihilfe unseres Patenvereins BRK-Eberhardsreuth konnten wir den Sanitätsdienst ohne größere Zwischenfälle bewerkstelligen. Kleinere Schnittwunden und Kreislaufschwächen wurden von uns an ort und stelle versorgt. Unterstützt wurden wir auch von sechs Ärzten eines  Vereines Namens AMA-e.V.  des Motoradbundes. Ausserdem Übernahm der Kreisverband Freyung-Grafenau die Einsatzleitung mit unterstützung der Bereitschaft Grafenau, deren Helfer die Wache eins übernahmen.
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 Katastrophenalarm ausgeweitet: Lage in Bayern „dramatisch“  

Die Schneekatastrophe in Niederbayern nimmt immer größere Ausmaße an. Tausende Feuerwehrleute und Soldaten sind im Dauereinsatz, um einsturzgefährdete Gebäude vom Schnee zu räumen. Als fünfter Landkreis (darunter die Landkreise Freyung–Grafenau,Deggendorf, Passau und Regen)  rief Schwandorf am Donnerstag den Ausnahmezustand aus. In Deggendorf brachen zwei große Lagerhallen ein, in Zwiesel waren 18 Häuser massiv gefährdet, darunter das Rathaus. Eine 17-Jährige wurde am Donnerstag schwer verletzt, als sie beim Schneeräumen auf dem Dach eines Reiterhofes einbrach und fünf Meter in die Tiefe stürzte.
Auszug eines Berichtes von N24 (9.Februar.2006).
Natürlich waren auch wir von 8.2.06 bis 14.2.06 mit ca. 25 Helfern im Namen der SEG im Einsatz. Wir verpflegten rund 300 Feuerwehrmänner und 50 Bereitschaftspolizisten mit Essen und warmen Tee. Wir wahren auch zur unterstützung des Rettungsdienstes im Einsatz. Das war aber noch nicht alles!  Es waren auch 15 Männer der Feuerwehr aus Rohr bei uns zu Gast und brauchten Nachtquartiere. Natürlich richteten wir ihr Nachtlager bei uns in BRK-Haus ein. Die Frauen der Bereitschaft besorgten schnell ein Frühstück für unsere Gäste, damit sie sich bei uns wie Zuhause fühlten. Aber auch zur Sicherung der Feuerwehr halfen wir mit und sogar Häuser mussten evakuiert werden. Im Großen und Ganzenwaren wir eine Woche in Dauereinsatz.
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