Keine Angst, wenn der Sanka kommt

BRK-Rettungswache besuchte den Kindergarten Schönberg – Einblicke in Rettungswagen

Jasmin Simmet zeigt der Kindergruppe "Blau" das Innenleben eines Sankas. −Foto: König.

Schönberg. Zwei Mitglieder der BRK-Rettungswache besuchten den Kindergarten St. Elisabeth. Sie informierten die Schulanfänger des Kindergartens über die Tätigkeiten der Rot-Kreuz-Helfer.

Andreas Simmet als Leiter der Unterstützungsgruppe „Rettungsdienst“ und Jasmin Simmet als Rettungsdiensthelferin erklärten zu Anfang ihres Besuches sehr anschaulich und kindgerecht, was denn „Erste Hilfe“ überhaupt bedeutet. Da bekamen die Schulanfänger viele sehr wichtige Informationen, unter anderem wurde ihnen natürlich auch die äußerst wichtige Notfallnummer erklärt.

Des Weiteren durften die Kinder auch die Ausstattung des Rettungskoffers in Augenschein nehmen, denn dort befinden sich unter anderem wichtige Gegenstände wie beispielsweise Beatmungsmaske, Blutdruckmessgerät, verschiedene Verbände und Rettungsdecke. Natürlich wurde den Kindern auch deren Anwendung erklärt.

Mutige Kinder durften sich selber am Puls-Oxymeter den eigenen Herzschlag und den Sauerstoffwert messen. Mächtig gestaunt und gestöhnt haben sie, als sie den Ersthelferrucksack Probe heben durften. Schließlich durfte nach einer genauen Besichtigung des Rot-Kreuz-Autos auch das Kennenlernen des Alarmsignals der Sirene nicht fehlen.

Hoch erfreut und glücklich zeigten sich am Ende die Schulanfänger über die Geschenke, die sie bekamen: eine Rot-Kreuz-Tasche mit einem Malbuch und Stiften, Pflaster und ein Schlüsselanhänger.

Schließlich wurden die Kinder gefragt, was sie mal werden möchten. Die häufigste Antwort: „Rettungssanitäter“, aber auch der Notarzt kam auf der Berufswunschliste vor.

Das Kindergartenteam bedankte sich sehr herzlich bei den beiden Besuchern, dass sie sich so viel Zeit genommen haben und den Kindern einen so großen Dienst erwiesen haben. Schließlich wissen jetzt die Kinder: Wenn der Sanka kommt, dann ist das gut, denn dann wird mir geholfen!− fk

Treue Mitglieder Treue Mitglieder des Bayerischen Roten Kreuzes wurden geehrt. Von Sepp Sager

Ist möglicherweise ein Bild von 4 Personen und Text „Zwei "Veteranen" des Roten Kreuzes, die 45 Jahre dieser Organisation treu gedient haben, Sepp Süß und Alois Ernst I.) wurde durch Kolonnenführer Helmut Wüstrich und seinem Stellvertreter Franz Baumert gratuliert und ihnen für ihre Treue und Einsatzbereitschaft der Dank ausgesprochen. Aufn. 1976.“

Foto: Sepp Sager

Von links: Josef Süss war Spenglermeister in Schönberg, er betrieb ein Haushaltswarengeschäft und wurde später Busunternehmer. Er war es auch, der nach dem Krieg, schon im Jahre 1947, eine Theatergruppe ins Leben rief.
Neben ihm rechts steht der Schneidermeister Alois Ernst der zusammen mit seiner Frau eine Damen- und Herrenschneiderei betrieb. Er war nebenbei Musiker und viele werden sich noch an ihn mit seiner großen Trommel erinnern. Viele Jahre lang war er auch Leichenbeschauer.
Helmut Wüstrich, lange Jahre Kolonnenführer und Begründer eines Spielmannszuges des BRK.
Ganz rechts sehen wir Franz Baumert, der heute in Gumpenreut wohnt. Er ist der Bruder von Hans und Georg Knobloch sowie von Bärbl Baumert, verheiratete Helml.